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03.05.2023

Zahlen bitte!

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sind nach den Pandemie-Jahren zurück auf Wachstumskurs. Das Jahr 2022 brachte für Deutschlands größtes Nahverkehrsunternehmen ein deutliches Plus bei den Fahrgastfahrten und eine Rekordzahl an Stammkund*innen. Nun bestätigte der BVG-Aufsichtsrat den Jahresabschluss der Verkehrsbetriebe. Und dieser zeigt vor allem eines: Die nachhaltige Mobilität mit Bussen und Bahnen ist wieder im Trend. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Zahl der Fahrgastfahrten um fast 35 Prozent auf 961,4 Millionen. Damit lag die BVG 2022 nur noch etwas unter den Rekordzahlen von über einer Milliarde, die direkt vor der Corona-Pandemie registriert wurden. Alle drei Betriebsbereiche (U-Bahn, Bus und Straßenbahn) legten 2022 in vergleichbaren Größenordnungen zu. Mehr Stammkund*innen für nachhaltige Mobilität Besonders positiv: Vor allem bei dem Stammkund*innen verzeichnete die BVG ein dickes Plus. Auch dank der Berliner 29-Euro-Abo-Aktion stieg deren Zahl erstmals in der Geschichte auf über eine Million. Zum Jahreswechsel zählte die BVG 1,06 Millionen Abonnent*innen. Ein Jahr zuvor lag die Zahl bei 868.660. An diese Entwicklung knüpft die BVG nun bei der Einführung des seit Mai bundesweit gültigen Deutschlandtickets an. Der wichtigste Faktor für den Erfolg sind die Mitarbeiter*innen, die Berlin rund um die Uhr, an 365 Tagen mobil halten. Trotz der bekannt schwierigen Arbeitsmarktlage konnte der BVG-Konzern seinen Personalbestand gegenüber dem Vorjahr noch leicht steigern – auf jetzt 15.830 Kolleg*innen. Nach einem Jahr, in dem erneut sparsam und solide gewirtschaftet wurde, belief sich das Konzernergebnis unter dem Strich auf +3,4 Millionen Euro. Mehr betriebliche Kennzahlen finden sich wie immer auch im BVG-Zahlenspiegel, der seit heute als Online-Version verfügbar ist unter diesem Link. Der Geschäftsbericht für das Jahr 2022 findet sich unter diesem Link.   Pressemitteilung als PDF