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Busshuttle Ukraine

BVG hilft Geflüchteten

Tausende Menschen flüchten derzeit vor dem Krieg in der Ukraine nach Berlin. Die Hilfsbereitschaft in der Hauptstadt ist enorm. Von Anfang an dabei ist auch die BVG, die - in enger Zusammenarbeit mit den zuständigen Senatsstellen - rund um die Uhr bei der Ankunft, Betreuung und Unterbringung der Menschen unterstützt. Wie nötig diese Hilfe ist, zeigen folgende Zahlen:

  • Bis zu 40 Fahrten am Tag führt die BVG seit dem 28. Februar auf Anforderung des Senats durch.
  • Insgesamt 7500 Geflüchtete wurden bisher vom Hauptbahnhof und dem Zentralen Omnibusbahnhof zu den Berliner Erstanlaufstellen und von dort bzw. direkt zu den bereitgestellten Unterkünften gebracht.
  • Alle 140 Fahrdienste wurden durch Fahrer*innen besetzt, die sich freiwillig dafür gemeldet haben.
  • Bis zu sieben Mitarbeiter*innen der Leitstelle regeln täglich vor Ort den Verkehr.
  • Zusätzlich hat die BVG über ihre Dienstleister auch fünf Reisebusse für Shuttle-Fahrten ins Brandenburger Umland angemietet, wofür die Linienbusse nicht geeignet sind.
  • Je zwölf Sicherheitskräfte der BVG sind in drei Schichten rund um die Uhr im Einsatz. Vorrangig in der sogenannten „Dudlerpassage“ am Hauptbahnhof und am Ankunftsbereich der Busse aus der Ukraine, Polen etc. am ZOB. Zusätzlich sichern sie die gesamte Infrastruktur, von der Beförderung bis zu Versorgung.
  • Koordiniert werden ihre Einsätze durch einen eigens eingerichteten Organisationsstab, der von drei Mitarbeiter*innen in Vollzeit, zum Teil auch direkt vor Ort, betreut wird.
  • Die Mitarbeiter*innen des Malteser-Hilfsdienstes, die sich am ZOB um die medizinische und seelische Betreuung der Ankommenden kümmern, wurden von der BVG mit einem Gelenkbus zum Aufwärmen, einem Zelt und einer mobilen Toilette ausgestattet.
Eva Kreienkamp, Vorstandsvorsitzende der BVG: „Ich bin dankbar, solch beherzte Kolleginnen und Kollegen zu haben. Als es darauf ankam, waren sie sofort zur Stelle, um freiwillig oder sogar ehrenamtlich zu helfen. Und zwar über ihre Tätigkeiten im Unternehmen und die Stadtgrenzen hinaus. Jetzt geht es darum, die organisierte Arbeit des Berliner Senats zu unterstützen. Und natürlich ist auch dabei auf uns Verlass.“

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