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11.04.2024

Manteltarifverhandlungen 2024

Auf dieser Seite finden Sie alle Pressestatements und Informationen zu den Manteltarifverhandlungen TV-N Berlin 2024. Sie wird regelmäßig aktualisiert. Berlin, 11. April 2024

BVG und Verdi: Einigung bei den Manteltarifverhandlungen 2024

Nach intensiven Verhandlungen für die rund 16.000 Mitarbeitenden der BVG AöR und Tochtergesellschaft BT Berlin Transport GmbH sind die Tarifparteien zu einer Einigung gekommen. Die Einigung ist ein gutes und wichtiges Zeichen für die Mitarbeitenden der BVG und für die Zukunft des Berliner ÖPNV.  Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und die Gewerkschaft Verdi haben bei den intensiven Verhandlungen zum Manteltarifvertrag TV-N Berlin eine Einigung erzielt. Die Mitarbeitenden der BVG können sich auf eine ganze Reihe von Verbesserungen freuen. „Es ist ein gutes und wichtiges Signal für alle Mitarbeitenden der BVG und für die Mobilität in unserer Stadt. Wir sind froh, dass wir es in intensiven Verhandlungen mit Verdi geschafft haben, ein deutliches Zeichen für noch bessere Rahmenbedingungen bei der BVG zu setzen. Wir sind eine richtig gute Arbeitgeberin und werden jetzt noch attraktiver. Mit dem Abschluss entlasten wir wie versprochen unsere 16.000 Mitarbeitenden, die Berlin und die Mobilitätswende voranbringen, und senden zugleich ein positives Signal an zukünftige Bewerber*innen“, sagt Jenny Zeller, Vorständin für Personal und Soziales und BVG-Verhandlungsführerin. Die Einigung und damit die deutliche Entlastung der Mitarbeitenden umfassen im Kern folgende Vereinbarungen:
  • Urlaub
    • 30 Tage Urlaub für alle ohne Staffelung nach Betriebszugehörigkeit ab 2025
    • Urlaubsgeld von jeweils 500 Euro für die Jahre 2024 und 2025
    • Geplant: Wahlmöglichkeit ab 2026 zwischen Urlaubsgeld oder zwei zusätzlichen Entlastungstagen
  • Einführung einer zusätzlichen Entgeltstufe 6 rückwirkend ab 1. Januar 2024
  • Absenkung der unbezahlten Pausenanteile im Fahrdienst von 50 auf maximal 30 Minuten pro Dienst ab 31. Dezember 2024
  • Planmäßige Haltezeiten (Wendezeiten):
    • Ab 1. Juli 2024 werden in allen Fahrbereichen betriebliche Maßnahmen zur Entlastung der Fahrer*innen auf einzelnen Linien erprobt und es wird eine wissenschaftlich begleitete Entlastungsüberprüfung aufgesetzt.
    • Ab 1. Januar 2025 soll bei Umlauflängen ab 40 Minuten die planmäßige Haltezeit durchschnittlich 6 Minuten je Endstelle betragen. Dafür müssen die jeweiligen Rahmenbedingungen der Linien berücksichtigt werden.
  • Attraktivere Zulagen:
    • Erhöhung der Zulagen für geteilte Dienste von 2 Euro auf 12 Euro bzw. von 10 Euro auf 22 Euro (Sonn- und Feiertage)
    • Einführung einer Lehrtätigkeitszulage von 10 Euro bis 15 Euro pro Arbeitstag
    • Erhöhung der Zulagen für Vorhandwerker und Führungskräfte
  • Einführung Angebot vermögenswirksamer Leistung (VwL) ab 2025: Die Arbeitgeberin zahlt einen Zuschuss von 6,65 Euro im Monat bei Abschluss eines entsprechenden Vertrags durch den Mitarbeitenden.
  • Verlängerung des Tarifvertrags Demografie bis 2027, der u. a. die Grundlage für viele Gesundheitsleistungen für die Mitarbeitenden darstellt.
Ein deutliches Signal wird bei diesem Abschluss damit in Richtung Mitarbeitende im Fahrdienst gesetzt: Durch Anpassungen bei den Pausen- und Wendezeiten gibt es spürbare Entlastungen für Fahrer*innen im Alltag. Mit den angepassten Regelungen zur Dienstzeitlänge können zukünftig noch flexiblere Turnusmodelle entwickelt werden, die es den Mitarbeitenden ermöglichen, künftig besser auf unterschiedliche Lebens- und Berufsphasen zu reagieren. Zusätzlich profitieren die Mitarbeitenden im Fahrdienst von deutlich höheren Zulagen bei geteilten Diensten. Flexiblere Zugangsvoraussetzungen verbessern die Einstiegsmöglichkeiten in diversen Eingruppierungen. Zudem soll die gezielte Personalentwicklung gefördert werden. Dies betrifft vor allem Ingenieurs- sowie IT-Tätigkeiten, handwerkliche und technische Berufsfelder. So sollen in Zukunft berufliche Quereinstiege geeigneter Bewerber*innen für wichtige Berufsgruppen erleichtert und individuelle Karrierewege für bestehende Mitarbeitende jenseits starrer Anforderungsprofile ausgebaut werden. Im nächsten formalen Schritt des Prozesses wird der erzielte Abschluss in den Gremien der beiden Tarifparteien behandelt. Die Details des Tarifabschlusses werden in den kommenden Wochen im Rahmen der so genannten Redaktionsverhandlungen ausformuliert und finalisiert. Der nun abgeschlossene Manteltarifvertrag läuft bis Dezember 2025. Pressemitteilung als PDF   Berlin, 28. März 2024

Pressestatement: Tarifverhandlungen werden nach Ostern fortgesetzt

Die Verhandlungen über einen neuen Manteltarifvertrag für die rund 16.000 Beschäftigten des BVG-Konzerns werden im April fortgesetzt. Darauf haben sich Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite heute verständigt. In einem guten Verhandlungsklima konnten heute bereits weitere zentrale Punkte geklärt werden. Die BVG ist optimistisch, zeitnah eine Einigung am Verhandlungstisch erzielen zu können. Die wenigen noch offenen Punkte werden Mitte April finalisiert.   Berlin, 13. März 2024

Presseinformation: Tarifverhandlungen mit ersten Ergebnissen

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und die Gewerkschaft Verdi haben die Verhandlungen zum Manteltarifvertrag TV-N Berlin am Montag und Dienstag in intensiven Gesprächen fortgesetzt. Zu vielen zentralen Punkten auf der sehr umfangreichen Themenliste konnte bereits Einigkeit erzielt werden. Damit war die Verhandlungsrunde ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem guten Tarifabschluss im Sinne und zur Entlastung der rund 16.000 Mitarbeitenden. BVG und Verdi haben sich auf folgende Punkte verständigt: • Einführung einer 6. Entgeltstufe • Erholungsurlaub, Staffelung und Einführung Urlaubsgeld • Absenkung der unbezahlten Pausenanteile im Fahrdienst • Zulagenthemen • Einführung Vermögenswirksame Leistungen • einzelne Themen in der Entgeltordnung Die nächste Verhandlungsrunde haben die Tarifparteien für den 28. März angesetzt.   Berlin, 4. März 2024

Pressestatement: Fortschritte bei den Manteltarifverhandlungen 2024

Die BVG und die Gewerkschaft Verdi haben die Verhandlungen zum Manteltarifvertrag TV-N Berlin im Sinne der Mitarbeitenden fortgesetzt. In konstruktiven Gesprächen am Wochenende wurden unter anderem alle Forderungen der Gewerkschaft und weitere Themen besprochen. Beide Seiten waren sich einig, dass man an vielen Stellen große Schritte weitergekommen ist. In den neuerlichen Gesprächen hat die BVG der Gewerkschaft weitere konkrete Angebote zu den Themen Zulagen, Urlaub sowie Dienstzeitlängen vorgelegt. Auch zum Thema Wendezeiten hat die BVG Alternativen vorgeschlagen, die betrieblich erprobt werden sollen. Die nächste reguläre Verhandlungsrunde ist für den 11. März 2024 angesetzt. Die BVG setzt weiterhin auf einen konstruktiven Austausch am Verhandlungstisch.   Berlin, 1. März 2024

Presseinformation: Der Streik bei der BVG ist beendet – Verkehr rollt wieder an

Der Streik der Gewerkschaft Verdi gegen die BVG ist seit 14 Uhr beendet. Der Verkehr bei U-Bahn, Straßenbahn und Bus läuft seit wenigen Minuten wieder an. Fahrgäste sollten sich in den nächsten Stunden vorsorglich noch auf Unregelmäßigkeiten einstellen. Die BVG ruft Verdi nun nachdrücklich auf, am Verhandlungstisch gemeinsam an guten Lösungen zu arbeiten.   Berlin, 29. Februar 2024

Presseinformation: Die BVG wird bestreikt – einige Buslinien fahren

Die BVG wird wie angekündigt durch die Gewerkschaft Verdi bestreikt. Seit Betriebsbeginn am heutigen Donnerstagmorgen musste der Verkehr von U-Bahn und Straßenbahn eingestellt werden. Im Busverkehr sind einige Linien, die von Subunternehmen im Auftrag der BVG betrieben werden, trotz des Ausstandes im Einsatz. Auch die BVG-Fähren sowie der Fahrdienst BVG Muva werden nicht bestreikt und fahren wie gewohnt. Alle aktuellen Informationen u.a. zu Buslinien, die im Einsatz sind, finden Sie hier. Die BVG hält den Streik angesichts der bisher konstruktiven Verhandlungen für völlig unnötig. Zugunsten der bundesweiten Dramaturgie verspielt die Gewerkschaft die Chance auf schnelle und gute Ergebnisse für die Mitarbeitenden – und das auf dem Rücken der Berliner Fahrgäste.   Berlin, 27. Februar 2024

BVG-Pressestatement zum geplanten Verhandlungstermin am 1. März

Die völlig unnötige Eskalation von Verdi hat Auswirkungen auf den Verhandlungsverlauf. Wir waren für den 1.3. verabredet, Agenda und Schwerpunktthemen stehen. Verdi kann aber unmöglich von uns verlangen, während eines Streiks an den Verhandlungstisch zu kommen. Das ist schlechter Stil. Daher sagen wir die 3. Verhandlungsrunde am 1.3. ab. Die Verzögerungen gehen auf die Kappe der Gewerkschaft auf Landesebene, die sich für bundesweite Ziele vor den Karren spannen hat lassen.   Berlin, 26. Februar 2024

Presseinformation: Streik gegen die BVG ist beendet

Der Streik, zu dem heute die Mitglieder der im dbb Beamtenbund und Tarifunion organisierten Gewerkschaften NahVG und gkl aufgerufen waren, ist beendet. Planmäßiges Ende der Arbeitsniederlegung war um 14 Uhr. Die BVG geht davon aus, dass die Auswirkungen rasch beendet sein werden. Trotz des Streikaufrufs waren am Montag seit Betriebsbeginn alle BVG-Linien im Einsatz. Der weitaus größte Teil der gelben Busse und Bahnen fuhr planmäßig. Im Busverkehr kam es auf einigen Linien zu längeren Wartezeiten als üblich. Bei der U-Bahn und bei der Straßenbahn fielen lediglich einzelne Fahrten aus. Die Leitstellen achteten darauf, dass möglichst nicht zwei Fahrten hintereinander ausfielen. Längere Wartezeiten konnten so in den meisten Fällen vermieden werden. Die BVG bedankt sich bei allen Fahrgästen für ihre Geduld und Rücksichtnahme.   Berlin, 26. Februar 2024

Presseinformation: Alle BVG-Linien im Einsatz

Trotz des Streikaufrufs des dbb Beamtenbund und Tarifunion an die Mitglieder der Gewerkschaften NahVG und gkl sind am Montagmorgen alle BVG-Linien im Einsatz. Nach Auskunft der Kolleg*innen fuhr und fährt der weitaus größte Teil der gelben Busse und Bahnen planmäßig. Im Busverkehr kommt es auf einigen Linien zu längeren Wartezeiten als üblich. Bei der U-Bahn und bei der Straßenbahn fallen lediglich einzelne Fahrten aus. Die Fachleute in den Leitstellen und auf den Betriebshöfen achten darauf, dass möglichst nicht zwei Fahrten hintereinander ausfallen. Längere Taktlücken können so meist vermieden werden. Bisher reichten die Kapazitäten aus, um alle Fahrgäste an ihr Ziel zu bringen. Die Fähren der BVG sind vom Streikaufruf der Gewerkschaften gar nicht betroffen und fahren planmäßig. Der Streik der Gewerkschaften soll laut der Ankündigung noch bis 14 Uhr andauern.   Berlin, 23. Februar 2024

BVG-Pressestatement zum Streikaufruf durch dbb Beamtenbund und Tarifunion

Der heute veröffentlichte Streikaufruf der dbb Beamtenbund und Tarifunion an die Mitglieder der Gewerkschaften NahVG und gkl für den kommenden Montag (Betriebsbeginn bis 14 Uhr) ist völlig unverhältnismäßig und mit Blick auf unsere Fahrgäste unverantwortlich. Wer Freitag zu einem Streik am Montag aufruft, nimmt billigend in Kauf, dass viele Menschen die Arbeitsniederlegung zum Wochenstart unvorbereitet treffen wird. Die Gewerkschaften agieren damit auf dem Rücken der Fahrgäste und gefährden zugleich gute und schnelle Ergebnisse für die Mitarbeitenden. Die bisherigen Verhandlungen waren auch mit diesen Gewerkschaften konstruktiv und ergebnisorientiert. In vielen Punkten sind sich die Parteien schon in den bisherigen Runden nahegekommen. Da wo es noch Unterschiede gibt, sagen wir: Die lösen wir nur am Verhandlungstisch. Wie weit der unnötige und im Sinne der Fahrgäste viel zu kurzfristige Streikaufruf die geplanten weiteren Gespräche belastet, müssen wir jetzt für uns bewerten. Leider müssen Fahrgäste aufgrund des Streikaufrufs am Montag mit Einschränkungen rechnen. Die BVG versucht Ausfälle kurzfristig zu kompensieren.   Berlin, 22. Februar 2024

BVG-Pressestatement zum Streikaufruf durch die Gewerkschaft Verdi

Es ist uns völlig unverständlich, wie Verdi Berlin die offenen Gespräche mit der BVG und damit gute und schnelle Ergebnisse für die Mitarbeitenden zugunsten der bundesweiten Dramaturgie gefährdet. Die Bundesebene von Verdi versucht, alle Verkehrsunternehmen im Land über einen Kamm zu scheren, unabhängig von Ausgangssituation und Rahmenbedingungen – und das auf dem Rücken der Berliner Fahrgäste. Die bisher konstruktiven und ergebnisorientierten Verhandlungen werden dafür nun "schlechtgeredet". In vielen Punkten sind sich beide Parteien schon in der zweiten Verhandlungsrunde nahegekommen. Da wo es noch Unterschiede gibt, sagen wir: Die lösen wir nur am Verhandlungstisch. Wie weit der unnötige und völlig überzogene Streikaufruf die geplanten weiteren Gespräche belastet, müssen wir jetzt für uns bewerten.   Berlin, 15. Februar 2024

Pressestatement: Konstruktive Verhandlungen zum Manteltarif bei der BVG

Die Tarifverhandlungen zum Manteltarifvertrag bei der BVG wurden heute fortgesetzt. BVG und Verdi hatten für die heutige Runde drei Fokusthemen vereinbart. Zu den entsprechenden Forderungen der Gewerkschaft in der Kategorie Arbeitsbedingungen hat die BVG heute, wie vereinbart, konkrete Angebote auf den Tisch gelegt. Zu allen Punkten gab es einen konstruktiven Austausch und bereits erste verbindliche Vereinbarungen. Lediglich beim Thema Wendezeiten* gibt es aus Arbeitgebersicht keinen Verhandlungsspielraum, da die aufgestellte pauschale Forderung von 10 Minuten Wendezeit in absehbarer Zeit mit Blick auf den daraus resultierenden Mehrbedarf an Mitarbeitenden, Fahrzeugen und notwendiger (Straßen-)Infrastruktur realistisch nicht umgesetzt werden kann. Für das Fokusthema Personalentwicklung haben sich beide Seiten auf den Vorschlag der BVG geeinigt, eine gemeinsame Arbeitsgruppe einzurichten, die zwischen den Verhandlungsrunden ergänzend tagt. Als Grundlage gibt es ein Diskussionspapier mit Vorschlägen, wie Zugangsvoraussetzungen flexibler und Entwicklungswege moderner gestaltet werden können. Die nächste Verhandlungsrunde ist für den 1. März angesetzt. Arbeitgeberseite und Gewerkschaft wollen in den weiteren Gesprächen miteinander für Entlastung sorgen und bessere Arbeitsbedingungen für die Mitarbeitenden erreichen. Eine Agenda für die dritte Verhandlungsrunde wurde ebenfalls vereinbart. *Die Wendezeit beschreibt die planmäßige Zeit zwischen Ankunft an einer Endhaltestelle bis zur Weiterfahrt in die Gegenrichtung. Verlängern sich die Wendezeiten signifikant, müssen mehr Fahrzeuge und Fahrer*innen eingesetzt werden, um Fahrplan und Taktung einhalten zu können.   Berlin, 2. Februar 2024

Pressestatement der BVG nach Ende des Verdi-Warnstreiks

Nach Ende des Verdi-Warnstreiks bei der BVG läuft der Betrieb nun auf allen Linien wieder an. Wie angekündigt, kann es noch etwas dauern, bis alles wieder regelmäßig fährt. Nach den konstruktiven Auftaktgesprächen steht der nächste, mit Verdi gemeinsam vereinbarte Verhandlungstermin am 15. Februar fest. Das Ziel der BVG ist es, Entlastung für die Mitarbeitenden zu schaffen. Dabei setzen wir klar auf Lösungen am Verhandlungstisch.   Berlin, 30. Januar 2024

Informationen für Fahrgäste zum angekündigten Streik gegen die BVG am 2. Februar 2024

Ausführliche Informationen für die Fahrgäste sind ab sofort hier zu finden.   Berlin, 29. Januar 2024

Pressestatement zum Streikaufruf durch die Gewerkschaft Verdi

Die BVG und der kommunale Arbeitgeberverband Berlin (KAV) zeigen sich vom Vorgehen der Gewerkschaft Verdi irritiert. Der Streikaufruf folgt offensichtlich einer bundesweiten Dramaturgie. Angesichts der konstruktiven Gespräche halten wir Warnstreiks in Berlin für unangemessen. Nach dem Auftaktgespräch vergangener Woche steht am 15. Februar der vereinbarte, nächste Verhandlungstermin an. Wir setzen weiterhin klar auf Lösungen am Verhandlungstisch. Betrieblicher Hinweis: Verdi hat angekündigt, im Rahmen bundesweiter Warnstreiks auch die BVG am 2. Februar von Betriebsstart bis 10 Uhr zu bestreiken. Die BVG wird die Fahrgäste schnellstmöglich über die zu erwartenden Auswirkungen informieren. Nach Streikende sollten Fahrgäste voraussichtlich bis zum Mittag mit Streikauswirkungen rechnen.   Berlin, 24. Januar 2024

Pressestatement: Konstruktiver Auftakt zu den Manteltarifverhandlungen bei der BVG

Die Verhandlungen zum Manteltarifvertrag TV-N Berlin sind am heutigen Mittwoch, 24. Januar 2024, mit einem konstruktiven Austausch zwischen der Arbeitgeberseite BVG sowie der Gewerkschaft Verdi gestartet. Zum Auftakt der Verhandlungen haben beide Tarifpartner die jeweiligen Erwartungen abgeglichen, Themenschwerpunkte gesetzt, Schnittmengen definiert sowie die weiteren Schritte im Prozess vereinbart. Auftakt zu den Manteltarifverhandlungen. V.l.n.r. Lothar Stephan, Vorsitzender des Gesamtpersonalrats; Jeremy Arndt, Verdi-Verhandlungsführer; Jenny Zeller, BVG-Personalvorständin; Meike Brännström, BT-Geschäftsführerin; Jörg Amelung, BVG-Verhandlungsteam; Dr. Anke Stier, KAV-Verhandlungsführerin. Foto: BVG Die nächste Verhandlungsrunde ist für den 15. Februar 2024 angesetzt.   Berlin, 5. Dezember 2023

Pressestatement der BVG zur Überreichung des Forderungskatalogs durch Verdi

Die BVG bestätigt, dass die Gewerkschaft Verdi heute wie angekündigt ihren Forderungskatalog für die in 2024 anstehenden Verhandlungen zum Manteltarifvertrag TV-N Berlin überreicht hat. Wir werden uns die Forderungen jetzt im Detail anschauen und diese im Sinne unserer eigenen Themen und Ideen abgleichen und bewerten. Wir freuen uns auf faire und konstruktive Verhandlungen mit den Sozialpartner*innen ab Januar.